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Medizinische Versorgung

Diese medizinischen Einrichtungen bieten spezialisierte Behandlungen  
für Menschen mit Behinderungen:

  • Sozial·pädiatrische Zentren für Kinder mit Behinderung  
     
  • Medizinische Behandlungs·zentren für erwachsene Menschen mit Behinderung

Auch manche Zahnärzte bieten besondere Behandlungen an.

 

 

Sozial·pädiatrisches Zentrum (SPZ)

Die Abkürzung ist: SPZ.

Ein SPZ ist eine medizinische Einrichtung.

Das SPZ ist für Kinder und Jugendliche mit

  • Behinderung
     
  • Entwicklungs·störung
     
  • auffälligem Verhalten
     
  • psychischer Beeinträchtigung

Der Kinderarzt kann Dein Kind nicht behandeln?

Die Früh·förderstelle kann Dein Kind nicht behandeln?

Dann braucht Dein Kind eine Behandlung im SPZ.

Dafür braucht Dein Kind immer eine Überweisung vom Arzt.

Mache einen Termin bei einem SPZ in Deiner Nähe.

Die Krankenkasse bezahlt die Behandlung.

Ein Arzt untersucht Dein Kind.

Der Arzt stellt fest:

  • Welche Krankheit hat Dein Kind?
     
  • Welche Behinderung hat Dein Kind?

Der Arzt schlägt Behandlungen vor.

Dann gibt es 2 Möglichkeiten:

  • Dein Kind wird im SPZ behandelt.
     
  • Der Arzt schickt Dein Kind zu einer anderen Einrichtung.

    Dort wird Dein Kind behandelt.

Medizinisches Behandlungs·zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung

Die Abkürzung ist: MZEB.

Das MZEB ist eine medizinische Einrichtung.

Das MZEB ist für erwachsene Menschen mit Behinderung.

Die MZEBs gehören oft zu:

Krankenhäusern.

Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

MZEBs in Deutschland: BAG MZEB e.V. (nicht in Leichter Sprache)

Der Hausarzt kann den Menschen mit Behinderung nicht behandeln?

Der Facharzt kann den Menschen mit Behinderung nicht behandeln?

Dann braucht der Mensch eine Behandlung im MZEB.

Dafür braucht der Mensch eine Überweisung vom Arzt.
 

Der Mensch kann einen Termin bei dem passenden MZEB machen.

Die Krankenkasse bezahlt die Behandlung.

Hinweis: Pro Vierteljahr darf der Mensch nur in ein MZEB gehen.

Am besten vorher im MZEB nachfragen:

Welche Dokumente soll der Mensch mitbringen?

Meistens sind das diese Dokumente:

  • Überweisung vom Hausarzt oder Facharzt
     
  • Krankenkassenkarte
     
  • Schwerbehindertenausweis
     
  • Unterlagen zur Betreuung/ Vollmacht
     
  • Impfpass

Der Mensch muss am Anfang einen Fragebogen ausfüllen.

Im Fragebogen stehen Infos über die Gesundheit.

Danach untersucht ein Arzt den Menschen.

Beim Zahnarzt

Die Krankenkasse bezahlt zusätzliche Behandlungen für

  • pflege·bedürftige Menschen
     
  • Menschen mit Behinderung

Frage Deinen Zahnarzt.

Die Leistungen sind:

  • Untersuchung: Wie gut ist die Gesundheit im Mund?
     
  • Information: Wie bleibt der Mund sauber und gesund?
     
  • Plan für die Pflege von Mund und Prothesen
     
  • Entfernen von harten Zahnbelägen (2-mal im Jahr)

Hier kann die Behandlung stattfinden:

  • in einer barrierefreien Praxis
     
  • zu Hause

Am besten bei der Krankenkasse nachfragen:

Bezahlt die Krankenkasse die Behandlung zu Hause?

Vielleicht braucht der Mensch mit Behinderung

für die Behandlung eine Voll·narkose.

Voll·narkose bedeutet:

Der Mensch bekommt ein Medikament.

Der Mensch schläft ein.

Der Mensch spürt den medizinischen Eingriff nicht.

Die Krankenkasse bezahlt die Voll·narkose nicht immer.

Am besten vorher bei der Krankenkasse nachfragen.

Barrierefreie Praxis:

Zahnarzt·suche der Kassen·zahnärztlichen Bundes·vereinigung (nicht in Leichter Sprache)

Zahnarzt·suche bei der Bundes·zahnärzte·kammer (nicht in Leichter Sprache)

Patienten·beratungs·stelle (nicht in Leichter Sprache)

Behandlung zu Hause:

Zahnärztlicher Bezirks·verband (nicht in Leichter Sprache)

Zahnarztsuche der Bayerischen Landes·zahnärzte·kammer (nicht in Leichter Sprache)

Mehr Infos

Sozialpädiatrisches Zentrum (nicht in Leichter Sprache) 

Medizinisches Beratungszentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung (nicht in Leichter Sprache) 

Zahnärztliche Versorgung (nicht in Leichter Sprache)

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