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Röteln·embryopathie

Röteln sind eine Krankheit mit Haut·ausschlag. 

Es gibt eine Impfung gegen Röteln.

Darum sind Röteln in Deutschland selten.

Röteln sind sehr gefährlich in der Schwangerschaft.

Eine Frau bekommt am Anfang von der Schwangerschaft Röteln?

Dann hat das Baby wahrscheinlich eine Röteln·embryopathie.

Jedes Jahr werden 50 Babys mit dieser Behinderung geboren.

Röteln·embryopathie ist nicht heilbar. 

Aber es gibt Behandlungen und Therapien.

 

Dein Kind hat gerade erst eine Diagnose bekommen?

Dann schaue Dir zuerst das hier an: Diagnose (Leichte Sprache).

 

 

Inhalt

Zeitpunkt von der Ansteckung

Anzeichen für Röteln·embryopathie

Was kannst Du tun?

Mehr Infos 

Zeitpunkt von der Ansteckung

Eine Schwangere bekommt Röteln

  • in den ersten 3 Monaten von der Schwangerschaft?  

    Dann wird der Fötus fast immer geschädigt.  

    Das Baby wird mit einer Röteln·embryopathie geboren.  
     
  • ab dem 4. Monat von der Schwangerschaft?  

    Dann kann der Fötus geschädigt werden  

    Das Baby wird mit einer Röteln·fetopathie geboren.  

    Aber das passiert nicht so oft.  

    Mehr Info: Diagnose Rötelnembryopathie/Rötelnfetopathie – und nun? (nicht in Leichter Sprache)

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Anzeichen für Röteln·embryopathie

Häufige Anzeichen sind:

  • Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit
     
  • Seh∙behinderung und Blindheit
     
  • Taub∙blindheit oder Sehhör∙behinderung
     
  • geistige Behinderung
  • Schäden an den Organen,
     
    zum Beispiel: Herzfehler
  • Nerven·schäden, manchmal Epilepsie (Leichte Sprache)
     
  • Störung beim Knochen·wachstum
     
  • Das Blut ist anders zusammengesetzt.

Was kannst Du tun?

Dein Kind hat Röteln·embryopathie?

Dann kann Dein Kind die Umwelt nicht vollständig wahrnehmen.

Beginne so früh wie möglich mit der passenden Förderung.

Es gibt viele Therapien. Zum Beispiel:

  • Förderung der Sinne
     
  • Förderung über Bewegung
     
  • Aktives Lernen nach Lilli Nielsen

Diese Therapien

  • motivieren Kinder zu sinnvollen Bewegungen.
     
  • fördern die Entwicklung.
     
  • geben Kindern Orientierung im Alltag.
     
  • helfen Kindern bei der Wahrnehmung.

Hier kannst Du Dein Kind gemeinsam mit Fachleuten fördern: 

  • Früh·förderung (Leichte Sprache)
     
  • Sozial·pädiatrisches Zentrum (Leichte Sprache)

Hier bekommst Du die Adressen:

  • bei Deinem Kinderarzt
     
  • in unserer Datenbank für Bayern:

    Adressen (nicht in Leichter Sprache)

Dein Kind sieht nicht gut?

Diese Hilfsmittel können helfen:

  • Brille
     
  • Kontaktlinsen
     
  • Operation an den Augen

    Dein Kind bekommt Kunstlinsen.

Dein Kind hört nicht gut?

Diese Hilfsmittel können helfen:

  • Hörgeräte
     
  • Operation am Ohr
     
  • Cochlea-Implantat (CI)

Bitte überlege gut:

Soll Dein Kind wirklich ein CI bekommen?

Das plötzliche Hören überfordert das Kind vielleicht.

Außerdem muss Dein Kind das Hören mit dem CI erst lernen.

Dein Kind braucht oft viele Jahre eine Nachbehandlung.

Mehr Infos

Deutsches Taubblindenwerk (nicht in Leichter Sprache) 

Blindeninstitutsstiftung in Würzburg (nicht in Leichter Sprache) 

Diagnose Rötelnembryopathie/Rötelnfetopathie – und nun? (nicht in Leichter Sprache)

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